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Kreuzschwestern Bayern

Theodosius-Florentini-Schule

Was gibt's Neues?

Sternsinger nicht nur zur Weihnachtszeit

Viele Kinder und Jugendliche der Theodosius-Florentini-Schule sind in ihren Heimatpfarreien am Dreikönigstag als Sternsinger unterwegs, um den Segen Gottes in die Häuser zu bringen, aber auch um Spenden zu sammeln, mit denen die Not der Kinder in unserer Welt gemildert werden kann.

Jetzt beim Spendenlauf für die Ukraine liefen die Schüler*innen insgesamt 1619,7 Kilometer und sammelten für jede Runde einen Spendenbeitrag von Eltern, Großeltern, Nachbarn und Freunden ein. Insgesamt kam so auf der Basis von ausschließlich privaten Spenden der stolze Betrag von 15.000 € zusammen, der komplett über das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ für Kinder und Familien in der Ukraine oder auf der Flucht aus dem Kriegsgebiet zur Verfügung gestellt wird.

Als „Sternsinger im Frühling“ freuen sich die Schülersprecher*innen mit Frau Oberste-Dommes als Hauptorganisatorin und Schulleiter Carsten Klafke über das beeindruckende Ergebnis und bedanken sich bei allen Unterstützer*innen. Weitere Informationen zum Projekt „Ukraine Nothilfe“ finden sich auf der Homepage des Sternsingermissionswerkes https://www.sternsinger.de/projekte/nothilfe-ukraine/.

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 v.l.n.r.: Schulleiter Carsten Klafke; Schülersprecherinnen Realschule: Juliana Fuchs, Nancy Dildei; Schülersprecher*innen Gymnasium: Silas Löser, Milla Basic; Fachbetreuerin Sport Petra Oberste-Dommes

01.05.2022
C. Klafke

Osternachmittag der Tutor*innen

Am Donnerstag, dem 7. April 2022 hatte die Tutor*innen für die 5.-Klässler wieder ein abwechslungsreiches, unterhaltsames Programm zusammengestellt.

Die 22 Kids durften zunächst im Schulhaus auf die Suche nach „Osternesterngehen. Leider hatte es geregnet, sodass die Verstecke im Schulhaus auch von anderen Schüler*innen entdeckt wurden. Dadurch waren manche Verstecke leer geräumt, aber Herr Zeipelt hatte Ersatz für die Schüler*innen, die kein Nest gefunden hatten.a24c2915 c46a 44ab 8407 69fd67900c56

Dann wurde in Gruppen Folgendes angeboten:

Sport in der Turnhalle - da wurde getobt, gelacht und sich ausgepowert.

In der Küche wurden leckere Osterplätzchen produziert, verziert und probiert. Manche haben viel probiert, andere haben ihre Schätze mit nach Hause genommen.

Schließlich konnten die 5.-Klässler ihrer Phantasie und Kreativität freien Lauf lassen, denn sie färbten die Ostereier ein, konnten Nester bauen oder sonstige Verzierungen vornehmen.

Obwohl die Anzahl der Tutor*innen dieses Mal durch Verschiedenstes eher einer „Notbesetzung“ glich, waren alle mit Eifer und Engagement dabei und die Hilfe der 10. Klässler kam wie gerufen!

Die 5.-Klässler freuen sich schon auf die nächste Aktion!

08.04.2022
08cf1ce3 98a0 486e bb7f 2efe5b53b78f1cd17241 fb5c 4b93 8e8f d88b01543027K.-H. Zeipelt

Spendenlauf für die Ukraine

Von Gemünden am Main bis nach Kiew sind es 1615 km – fast auf den Kilometer genau die Strecke, die Schüler*innen und Lehrer*innen bei ihrem Spendenlauf vom 30.03. bis 01.04.2022 in drei Tagen gemeinsam220331 Spendenlauf 9 zurückgelegt haben.

Wie viele andere Menschen überlegte auch die Schulfamilie der Theodosius-Florentini-Schule, wie sie dem Gefühl der Ohnmacht und Hilflosigkeit, das uns alle angesichts der Schicksale in der Ukraine befällt, durch eine gemeinsame Aktion entgegentreten und zugleich den Betroffenen helfen kann. Schüler*innen und Lehrpersonen wollten zum einen ein Zeichen setzen und zum anderen Spenden zusammentragen, um das Leid der Menschen durch unseren Zusammenhalt zumindest ein wenig zu lindern. Im Rahmen des Spendenlaufes suchten sich  Schülerinnen und Schüler im Vorfeld Sponsoren, die für jede gelaufene Runde einen bestimmten Betrag spenden, um die Motivation zu erhöhen und einen möglichst großen Spendenbeitrag zusammen zu bringen.

Schulleiter Carsten Klafke und auch die Sportlehrer*innen waren am Ende der Woche überwältigt von den Strecken, die auf dem Sportplatz der Schule im Rahmen des Sportunterrichts freiwillig gelaufen wurden – über 50 Runden (= 5 km) waren keine Seltenheit, einzelne Spitzenwerte übertrafen 20 km. Auch das Lehrerkollegium steuerte 678 km der Gesamtstrecke bei; am Ende der Aktion waren von allen zusammen 1.619,7 km gelaufen.

Der Spendenbetrag, der in den kommenden Tagen eingeht, wird Kindern und Jugendlichen aus und in der Ukraine zugutekommen.

1. April 2022
Tanja Kohl, Petra Oberste-Dommes

Ein Stück Pompeji in Aschaffenburg

220330 Pompejanum 003König Ludwig I. von Bayern war ein großer Freund Italiens und der Antike. Deshalb wollte er seinen Untertanen die Möglichkeit geben, auch etwas von dieser Kultur kennen zu lernen, ohne dass sie dafür eine beschwerliche und teure Reise auf sich nehmen mussten. So ließ er nicht weit von seiner Sommerresidenz in Aschaffenburg die Rekonstruktion eines Hauses errichten, das man in Pompeji ausgegraben hatte.

Davon profitierten auch die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7 Gym, die sich am Mittwoch, den 30.3., mit ihrer Klassenlehrerin Frau Hohmann und ihrer Lateinlehrerin Frau Riegel auf den Weg machten, um dieses einmalige Gebäude zu besichtigen. Im Rahmen einer zweistündigen Führung durch eine Museumspädagogin erfuhren sie nicht nur viel über das imposante Bauwerk selbst, sondern auch einiges über das Leben der Familie Nigidius, die in Pompeji das Vorbild dieses Hauses bewohnte. Natürlich wurde der typische Tagesablauf des Hausherrn und der Hausherrin sowie ihrer Kinder angesprochen, aber auch die Sklavinnen und Sklaven sowie die Klienten der Familie fanden Erwähnung. Besonders beeindruckend war sicher die Küche mit ihren extravaganten Gerätschaften und die direkt daneben liegende Toilette. Für großes Hallo sorgte auch die Abschlussaktion, bei der die Gruppe einen Mitschüler als römischen Bürger mit Tunika und Toga einkleidete. Dabei wurde mehr als deutlich, dass es eine Kunst für sich ist, ein 6-8 Meter langes Stoffstück so anzuziehen, dass es nachher würdevoll aussieht.

220330 Pompejanum 005Nach der informativen, aber auch anstrengenden Führung gab es erst einmal die wohl verdiente Essenspause auf der Terrasse vor dem Pompejanum mit Blick auf den Main – der König wusste schon, wo es in seinem Reich die schönsten Fleckchen gab. Anschließend spazierte die Gruppe durch den frühlingshaften Park hinüber zu Schloss Johannisburg, wo ein weiteres Highlight der römischen Kultur wartete. Denn ein begabter Konditor namens Carl May hat eine ganze Sammlung von eindrucksvollen Korkmodellen römischer Gebäude – u.a. das Colosseum, viele Tempel, Basiliken und Triumphbögen - geschaffen, die im Schloss ausgestellt sind. Anhand eines Fragebogens setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit den detailreichen Nachbildungen auseinander und erfuhren so einiges über die Originalbauwerke aus der Römerzeit.

Zur Belohnung für die Ausdauer wurde am Schluss noch eine Eisdiele mit dem passenden Namen „Latina“ aufgesucht, wo man sich der italienischen Kultur von der kulinarischen Seite näherte.

Bei der gemeinsamen Rückfahrt mit dem Zug waren sich alle einig, dass es wirklich ein Gewinn ist, nun wieder auf Exkursionen gehen zu können und so auch außerhalb des Klassenzimmers etwas zu lernen.

31.03.2022
K. Riegel

Mise, Mise - Autorenlesung von Camille Lavoix

Am letzten Tag vor den Faschingsferien bekamen die SchülerInnen der 9. und 10. Jahrgangsstufe (Realschule und Gymnasium) im Rahmen des Französischunterrichts Bes220225 Camille 1kuch von Camille Lavoix. Die Französin reiste lange für ihre Recherchearbeit als Journalistin durch die Welt und hat einen reichen Erfahrungsschatz, den sie gerne mit den SchülerInnen teilt. Zur Zeit promoviert sie an der Universität Würzburg und veröffentlichte nur wenige Tage vor ihrem Besuch ein Buch mit dem Namen Misé misé, in dem sie Legenden der ivorischen Bevölkerung gesammelt hat. Das Buch verbindet zwei Themenfelder, die für die Autorin eng zusammen gehören: Ökologie und Literatur. Mit ihrem Lebensgefährten Dr. Erik Frank, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Tierökologie und Tropenbiologie arbeitete Camille in einem Projekt an der Elfenbeinküste, welches eben jene Themenfelder verbindet. Nach einem kleinen Vortrag über ihre Arbeit und das Projekt im ivorischen Nationalpark Comoé, sowie dem Vorlesen einer Geschichte aus dem Buch war Camille offen für die Fragen der Schüler*innen, welche sich diese nach kurzer Schüchternheit zu stellen trauten. Auf Französisch versteht sich! Die SchülerInnen zeigten sich angetan von ihrem weitgereisten Besuch:

 „Der Vortrag von Camille war inspirierend, machte neugierig auf Reisen und ferne Länder. In ihrer lockeren und beschreibenden Erzählweise vergaß man seine eigenen Ängste bzw. Bedenken in ein fernes unbekanntes Land zu reisen und dort für einige Zeit zu leben.“

und auch die Autorin freute sich über die Zeit mit den Schüler*innen:

„Mir gefiel es sehr, zu sehen, wie 220225 Camille 2kdie Schüler gemeinsam in kleinen Gruppen Geschichten schrieben; gestalteten, lachten, austauschten. Besonders berührt hat mich auch, diese jungen Deutschen ihre Geschichte auf Französisch erzählen zu hören, beginnend mit Misé misé, was auf Koulango „Ich werde dir eine Geschichte erzählen“ bedeutet. Es ist wirklich außergewöhnlich, dass Sprachen und Geschichten dank dieser Art von Workshops sehr konkret reisen.“

Für den modernen Fremdsprachenunterricht ist es sehr wichtig, dass die Schüler*innen auch direkten Kontakt mit Menschen des anderen Sprachraumes bekommen; auf Autorenlesungen und fremdsprachige Theateraufführungen wird deshalb an der Florentini-Schule großer Wert gelegt. Das Buch „Mise Mise“ von Camille Lavoix wird mit fünf Exemplaren, die zusammen mit dem Honorar für die Autorenlesung vom Förderverein Netzwerk der Schule finanziert wurden, auch künftigen Schülergenerationen in der Schulbibliothek zur Verfügung stehen.

12. März 2022
Karl Kröger, Französischlehrer

anm real

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